Zeitbrief Nr. 22

 

Willkommen beim 22. my_time Zeitbrief - Januar 2002
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» Inhalt

» Editorial
» Notizen zur Zeit
» Zeitbrief-Leser-Seminar
» Medientips
» Zeitgedanken
» Hoch-Zeit
» Brau-Zeit
» Zeit-Gedicht
» instant story
» Seminare
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» Editorial

Wenn wir uns am Beginn eines frischen und unverbrauchten Jahres
sehen, spüren wir die zyklische Natur der Zeit – es entsteht ein neuer
Jahres-Ring mit Erfahrungen, Veränderung und Wachstum. Die großen
Rhythmen, wichtigen Tage und wiederkehrenden Ereignisse lassen sich
orten und überblicken.

Dazwischen ist jede Menge Platz für Neues, Unerwartetes und Über-
raschendes. Und für bewußt gelebte Augenblicke und Momente.

Eine gute Zeit bis zum nächsten –brief wünschen

Wolfgang Hamm, Anja und Hans D. Brandhoff
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» Notizen zur Zeit

'Wenn man viel hineinzustecken hat, so hat ein Tag hundert Taschen.'
(Friedrich Nietzsche)

'Kein Wesen kann in Nichts zerfallen - das Ewige regt sich in allem'
(Johann Wolfgang von Goethe)

Die "guten alten Zeiten" - alle Zeiten, wenn alt, sind gut. 
(Lord Byron)
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» Zeitbrief-Leser-Seminar

Wenn Sie den Zeitbrief vor dem 1. September 2001 abonniert haben,
dann gehören Sie zu den Leserinnen und Lesern, für die my_time
exklusiv einen Zeitbalance-Seminartag veranstaltet: am Sonnabend,
2. März, in Hannover – von 10 bis 18 Uhr. Die Seminargebühr
beträgt nur 123,- Euro inkl. Unterlagen und Pausenerfrischungen.
Nähere Informationen und Anmeldung unter
<
mailto:zeitbrief@zeitbalance.de>
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» Medientips

Diesmal empfiehlt sich ein Computer mit Soundkarte:

Ein Interview mit Prof. Kurt Weis, Soziologe und Zeitforscher am
Institut für Sozialwissenschaften an der TU München, hören Sie unter
<
http://www.fragen-an-die-zukunft.de/Prof_Weis.htm> (Real Audio).

Er spricht über Zeit und Globalisierung und forscht ansonsten bei
einem großen Münchner Autohersteller zum Thema „Zeitstrategien
der Nachhaltigkeit am Beispiel der Pkw-Branche.“
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Wer abends lange am Computer sitzt, auf die oder den wartet
geduldig ein amüsantes Schäfchen-Link:
http://www.go2sleep.be
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» Zeitgedanken

Zehn Gebote für mehr Lebensqualität

o Bleibe nicht dauernd dran; schalte doch mal ab.
o Jage nicht ständig schnellebigen Trends hinterher.
o Genieße nach Maß, damit Du länger genießen kannst.
o Kaufe nur das, was Du wirklich willst, und mache Dein
    persönliches Wohlergehen zum wichtigsten Kaufkriterium.

o Versuche nicht permanent, Deinen Lebensstandard zu verbessern
    oder ihn gar mit Lebensqualität zu verwechseln.

o Lerne zu lassen, also Überflüssiges wegzulassen: Lieber einmal
    etwas verpassen als immer dabeisein.
o Entdecke die Hängematte wieder. Lerne wieder, "eine Sache
    zu einer Zeit" zu tun.
o Mache nicht alle Deine Träume wahr; heb' Dir noch unerfüllte
    Wünsche auf.

o Tue nichts auf Kosten anderer oder zu Lasten nachwachsender
    Generationen: Sorge nachhaltig dafür, daß das Leben
    kommender Generationen lebenswert bleibt.
o Verdiene Dir Deine Lebensqualität - durch Arbeit oder gute
    Werke: Es gibt nichts Gutes - außer man tut es.

(Horst W. Opaschowski, Freizeitexperte)
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» Hoch-Zeit

'Jeder von uns ist ein anderer Chronotyp. Und es ist sogar so, dass die
Natur sehr oft bei Heirat dafür sorgt, dass Verschiedenes zusammen
kommt, damit nichts einseitig wird in unserer Gesellschaft.

Und Sie werden feststellen, dass die meisten Morgentypen mit Abendtypen
verheiratet sind und umgekehrt, und dass dies immer wieder ein Streitpunkt
ist innerhalb der Beziehung. Weil eben der Chronotyp genetisch festgelegt
ist.

Kein Mensch kann etwas dafür, dass er abends um zehn Uhr müde ist und
morgens um vier Uhr aufwacht. Genauso wenig kann jemand etwas dafür,
wenn er erst um zehn aufwacht, aber bis nachts um zwei arbeiten kann.'

(Dr. Till Rönneberg, Universität München)
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» Brau-Zeit

Barbara Müller, Braumeisterin des Bierherstellers Pinkus Müller in
Münster, sagt: "Bei Spezialitäten-Bieren dauert es drei Monate, ehe
das Produkt fertig ist und auf den Markt gelangt. Bei den Industriebieren
dauert es vier bis sechs Tage."

(...) Extreme Geschmacksrichtungen, etwa herbe Pilsener, werden
rarer, die großen Marken gleichen sich zunehmend einander an.
Selbst viele Altbiere - früher stets ziemlich sauer - schmecken inzwischen
deutlich neutraler. Das liegt auch daran, dass ein Altbier in vergangenen
Zeiten ein bis zwei Jahre liegen musste, ehe es seinen charakteristischen
Geschmack annahm. Heute wird dieser Prozess mittels moderner
Brautechnik rasant beschleunigt.

(Michael Hagel,
www.slowfood.de)
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» Zeit-Gedicht

Um Mitternacht

Gelassen steigt die Nacht ans Land,
Lehnt träumend an der Berge Wand,
Ihr Auge sieht die goldne Waage nun
Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn;
   Und kecker rauschen die Quellen hervor,
   Sie singen der Mutter, der Nacht ins Ohr
      Vom Tage,
   Vom heute gewesenen Tage.

Das uralt alte Schlummerlied,
Sie achtet's nicht, sie ist es müd;
Ihr klingt des Himmels Bläue süßer noch,
Der flücht'gen Stunden gleichgeschwungnes Joch.
   Doch immer behalten die Quellen das Wort,
   Es singen die Wasser im Schlafe noch fort
      Vom Tage,
   Vom heute gewesenen Tage.

(Eduard Mörike)
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» instant story

Bisweilen gibt es Sätze, die eine ganze Geschichte enthalten -
mit ein wenig Spaß und Phantasie ahnen wir sofort, was bisher
geschah und wie es wohl weitergeht. Heute mit einer schönen
Überrraschung:

„Daß du DARAN gedacht hast!“
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» Seminare

my_time Zeitbalance - offene Seminare im 1. Halbjahr 2002:
Hannover 28. Februar/1. März, München 21./22. März
Hamburg 18./19. April, Köln 13./14. Juni

Inhouse Training, Workshops „TeamZeit“ sowie Firmenseminare an 
Bord von traditionellen Großseglern (Zeit, Team, Führung, Kommu-
nikation): fragen Sie uns! <
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